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Jeden Tag dasselbe Spiel: Parkplatzsuche im ganzen Block und am Ende steht das
Gefährt halblegal am Straßenrand. Klar ist: In dicht bebauten Stadtquartieren
haben nicht alle Autos auf der Straße Platz. Wer das Chaos beseitigen will, muss
neue Wege gehen.
Gegen den Missbrauch von Wohnstraßen als kostenlose Parkplätze für Einpendler
gibt es ein einfaches Mittel: Bewohnerparkzonen in allen betroffenen
Straßenzügen und kostenpflichtige Kurzzeitparkplätze, damit Geschäfte erreichbar bleiben.
Viel Parkplätze und Geld spart man, wenn das eigene Auto oder der Zweitwagen
durch ein Teilauto von Stadtmobil ersetzt wird. Die Stadt muss das fördern,
indem sie Stellplätze im Straßenraum für Teilautos reserviert.
Mit dem Bau von Quartiersgaragen können Wohnstraßen von parkenden Autos befreit
und zu Spielstraßen mit viel Grün werden. Für platzsparende und lärmarme
automatische Parkierungsanlagen gibt es auch im Westen Flächen. Zum Beispiel
über dem Parkplatz vor der Bauernmarkthalle oder nach dem geplanten Wegzug des
Olgahospitals an der Bismarckstraße. Ausreichend Parkplätze und Grün in der
Stadt sind machbar!
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