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10. Stuttgart wird gr�n - Umweltschutz in der Stadt ist Menschenschutz
Stuttgart wird gr�n - Umweltschutz in der Stadt ist Menschenschutz

Von der Stadtentwicklung �ber neue Mobilit�tskonzepte bis zur St�rkung des Automobilstandorts folgt mein Wahlprogramm dem Leitbild einer �kologischen und sozialen Modernisierung der Stadt in der Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft des 21. Jahrhunderts. Das Herz �kologischer Politik bleibt allerdings der Umweltschutz.

Ich will Stuttgart bei f�nf Umweltthemen eine Spitzenstellung unter den deutschen Gro�st�dten verschaffen: Schutz des Bodens, Naturr�ume in Stadtn�he als Orte der Naherholung, saubere Luft, vorbildhafte M�llentsorgung, nachhaltige Energieversorgung.

Voraussetzung f�r eine �kologische Stadtentwicklung ist der Stopp der Bodenversiegelung. Ich will Stuttgarts Entwicklung nach innen richten: Durch Fl�chenrecycling wird es gelingen, auf Neubaugebiete im Gr�nen vollst�ndig zu verzichten. Damit k�nnen wertvolle Streuobstwiesen in der Stadt erhalten und Freir�ume gesichert werden.

F�r die Naherholung m�ssen nicht nur vorhandene Fl�chen gesichert, sondern zus�tzliche geschaffen werden. Aus dem Kernstadterneuerungsprogramm will ich eine Teiloffenlegung des Nesenbachs finanzieren. Die Pl�ne von Hermann Grub f�r eine Neugestaltung des Neckars unterst�tze ich. Stuttgart soll Stadt am Fluss werden und seinen Bach wieder kennen lernen. Die Luftreinhaltung ist neben dem L�rm eines der wichtigsten Umweltthemen in der Stadt.

Ich werde mich beim Land f�r eine vorbehaltlose Umsetzung der Vorgaben der 22. Bundesimmissions­schutzverordnung stark machen. Im Widerstreit zwischen dem Anspruch auf freie Fahrt f�r alte Stinker und dem Recht auf k�rperliche Unversehrtheit der Bewohner des Talkessels entscheide ich mich f�r die Gesundheit der Menschen. Fahrverbote f�r Altfahrzeuge ohne hinreichende Abgasreinigung sind bei Grenzwert�berschreitungen gerechtfertigt.

Durch die Modernisierung des Kraftwerks M�nster hat Stuttgart die Chance, die M�llprobleme vorbildlich zu l�sen. Mit modernster Filtertechnik ist M�llverbrennung zur Stromproduktion heute eine umweltfreundliche Form der M�llverwertung. Zum Vorbild fehlt allerdings noch ein umweltfreundlicher Transport des Abfalls zur MVA. Ich werde mich bei den Partnern in den Kreisen, die M�ll nach M�nster liefern, f�r den Transport auf der Schiene einsetzen. Es ist eine absurde Vorstellung, wenn k�nftig jedes Jahr 200.000 Tonnen M�ll bis zu 200 Kilometer weit per LKW bis durch den Stuttgarter Talkessel gekarrt werden.

Nachhaltige Energieversorgung, das hei�t in der Amtszeit des n�chsten OB vor allem: den Atomausstieg zum Einstieg in umweltfreundliche Energietechnik nutzen. Nach dem Verkauf der EnBW sind die M�glichkeiten hierzu eingeschr�nkt; doch auch die EnBW muss sich nach Ersatz f�r das 2009 abgehende Atomkraftwerk Neckarwestheim I umsehen. Ein Gro�teil des Stroms aus Neckarwestheim wird in Stuttgart verbraucht. Stuttgart muss deshalb neue Stromproduktionskapazit�ten schaffen und konsequent auf Energieeinsparung setzen.

Ich halte die Fernw�rme nicht f�r eine Dinosauriertechnologie - wohl aber den Kohlekessel in Gaisburg. Deshalb werde ich bei der EnBW auf die Investition in ein modernes Gas- und Dampfturbinenkraftwerk mit einem kombinierten Wirkungsgrad von 80% am Standort Gaisburg dr�ngen. Durch Nutzung von Contracting, bebauungsplanrechtliche Festsetzungen in den st�dtebaulichen Entwicklungsbereichen, den Bau von Blockheizkraftwerken, die Nutzung der Solarenergie und den Ausbau der regenerativen Energien in der Region soll Stuttgart bis 2020 komplett unabh�ngig von der Atomkraft werden.


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